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Festivalzentrale im KÖSK

Genauso wenig, wie sich Goethe und Schiller für das Bahnhofsviertel entschieden hätten, hätte dieses Festival und das Köşk, sich genau zwischen diesen beiden verortet. Allerdings sehr wohl in diesem Quartier.

Das KÖSK, das derzeit die Räume der Innung für Elektrotechnik, als Projektraum für ganz andere Formen der Spannung und des Widerstands belebt ist die perfekte Gastgeberin für die Zentrale eines Festivals der parasitären Kapazitäten. Hier baut raumlabor den Idealtransformator: in einem quadratischen Umfeld ensteht ein amöbenartiger Körper, der sich um Rechteckigkeiten nicht schert, sondern einen sozialen Raum bildet in dessen Kern Wirbelströme auftreten, so das Künstlerinnen und Publikum gemeinsam im Streufluss der Sekundärwicklungen die lauen Abende Ende Oktober verbringen können. Ausserdem eine Bar, eine Küche ein Veranstaltungsraum für Parties, Diskussionen zwischen Flussdichte und Feldstärke.

© Toby Binder

Das Festivalzentrum bildet die Zentrale des SPIELART Festivals: ein offener Begegnungsort, eine flexible, organische Struktur, die sich nicht an bestehende Formen hält, sondern Raum für Austausch und Bewegung schafft. Hier finden Workshops, Talks, Musik, Panels und Partys statt – oder einfach Momente zum Verweilen, Zuhören und Abhängen. Ein lebendiger Treffpunkt, der Festival, Stadt und Publikum miteinander verbindet.

 © Toby Binder

new Basement Labelnight © Tobias Zangl

© Tobias Zangl

© Toby Binder

Workshop Campus © Tobias Zangl

new Basement Labelnight © Tobias Zangl

Gob Squad „FOR THE ONES WE LOVE“ © Toby Binder